Zubereitung:
Mittlerweile sind wir richtig schnell geworden, wenn es darum geht, kleine Zwiebeln auszuhöhlen und Oliven hineinzustopfen :)
Und wir haben für unsere Hackfressen die Brötchen-Version entwickelt, die sich gerade auf einer großen Party schneller servieren und einfacher essen lassen.
Bei der Metzgerei seines Vertrauens kauft man leckeres Mett und sagt der Fachverkäuferin ausdrücklich dazu,
dass es roh verzehrt werden soll.
Regional heißt das Fleisch nämlich gerne mal anders.
Auf der sicheren Seite ist man mit "Tatar". Das ist mageres Hackfleisch vom Rind und zum rohen Verzehr geeignet.
(wegen der Salmonellen-Gefahr nur am gleichen Tag verzehren und zwischendurch nicht warm werden lassen!)
Tatar muss aber noch kräftig gewürzt werden.
Aus dem Mett handliche Portionen formen.
Aus den Silberzwiebeln und Oliven Augen basteln*
Die Brötchen halbieren und nur bei Bedarf auch noch mit Butter beschmieren.
Dann mit Mett belegen und in das Mett mit einem Löffelstiel Löcher für die Augen und einen Mund formen.
Aus ein wenig Mett immer auch noch eine Nase formen und in das Gesicht setzen.
Mit gehackten Zwiebeln kann man dem Gesicht lustige Haare machen - aber nicht zuviele Brötchen mit Zwiebeln verzieren, denn
die mag nicht jeder.
Außerdem haben wir mit Ketchup und Meerrettich experimentiert - kann man machen, muss man aber nicht :)
Die Gesichter dabei lieber nicht zu gruselig gestalten, damit das Mett auch gegessen wird.
Die Erfahrung zeigt, dass Partygäste die kleinen "Hackfressen" ganz gerne essen, während sie vor großen
Gruselgebilden, wie zB einem aus Mett geformten "abgehackten Fuß" eher zurückschrecken.
Sollte am Ende des Essens noch Mett übrig sein, dies umgehend krümelig durchbraten und zB für eine Nudelsauce nutzen.